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Hilfe - (wenn) es brennt

Die Berufsfeuerwehr Köln schulte die pädagogischen Mitarbeiter im Rahmen einer Brandschutzunterweisung im Kath. Jugendwohnheim Bernhard Letterhaus.

Berufsfeuerwehr Köln

Im Rahmen eines eintägigen Inhouse - Seminars informierte sich das Team des Katholischen Jugendwohnheims Bernhard Letterhaus über Maßnahmen zum Brandschutz. Herr Donner von der Berufsfeuerwehr Köln gestaltete die mehrteilige Veranstaltung mit theoretischen und praktischen Modulen.

Die Brandschutzunterweisung war überaus spannend, da er die Informationen aus der Verbrennungslehre, über Löschmittel und Löschgeräte stets umfassend vermittelte und mit konkreten praktischen Beispielen verknüpfte. Keine der vielen Fragen blieb offen und wurde von dem Dozenten sachkundig beantwortet. Oftmals ging ein Staunen durch die Runde, besonders, wenn Herr Donner veranschaulichte, in welch kurzer Zeit enorme Flächenbrände oder Explosionsbrände entfacht werden können.
Neben Brandursachen ging es um brennbare Stoffe, Zünd- und Verbrennungstemperaturen, die Gefahren durch Dämpfe und Glühlampen, Handyverbote an Tankstellen, den Unterschied zwischen Benzin und Diesel, Zündquellen, Brandklassen sowie die Funktionsweisen von Löschgeräten und Löschmittelarten.
Schließlich lernten die Mitarbeiter/innen aus der Haustechnik, der Hauswirtschaft und dem pädagogischen Bereich, Brände zu bekämpfen und durch entsprechende Schutzmaßnahmen Bränden vorzubeugen.

Die soeben erworbenen Kenntnisse konnten dann von allen im Vorgarten des Jugendwohnheims praktisch erprobt werden. So gelang es, einen Brand im Abfallbehälter sowie einen beginnenden Flächenbrand mit dem Feuerlöscher zu löschen und einer brennenden Puppe mit einer Löschdecke Erste Hilfe zu leiten.

Bei vielen Fragen wurde deutlich, dass vorbeugender Brandschutz im Haus bereits vorschriftsmäßig stattfindet. Nun gilt es, im Qualitätsmanagement fortzufahren und die Bewohner/innen der Einrichtung aktiv an den Brandschutzmaßnahmen zu beteiligen.