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Yes, we can!

Schulische und berufliche Ziele erreicht - In diesem Sommer überrascht uns nicht nur das Jahrtausendwetter. Viele jetzige und vor kurzem verselbstständigte Bewohner/innen des Katholischen Jugendwohnheims Bernhard Letterhaus erreichten wichtige Lebensziele.

Die Wundertüte mit Schulabschlüssen, Versetzungen und erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildungen enthielt diesmal besondere Leckerbissen.Einige Jugendliche - zum Teil mit Migrationshintergrund - erfüllten sich ihren großen Traum. In dualen Bildungsgängen erwarben sie neben der Fachhochschulreife einen Ausbildungsabschluss oder berufsspezifische Fachkenntnisse in den Bereichen Medien, Wirtschaft und Verwaltung sowie Fremdsprachen.
Die Bewohner/innen mit der rein schulischen Fachhochschulreife haben ihre Bewerbungsverfahren um Ausbildungsplätze erfolgreich durchlaufen und beginnen im nächsten Monat mit ihrer Berufsausbildung.
Viel Grund zur Freude haben auch die Auszubildenden, die ihre Abschlussprüfungen mit erstaunlich großem Erfolg bestanden haben. Manche werden sich in ihren Berufsfeldern weiterqualifizieren. Sie erhielten von den Ausbildungsfirmen Übernahmeverträge für eine Zusatzausbildung oder in ein Arbeitsverhältnis.

Hier ein Blick in die Vielfalt der erlernten Berufe:
Gestaltungstechnischer Assistent, Fachinformatiker, Fachkraft in der Gastronomie (Zusatzausbildung zur Restaurant- bzw. Hotelfachkraft), Beikoch, Verkäufer  im Einzelhandel (einjährige Zusatzausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel), Kinderpflegerin ( schulische Weiterqualifizierung zu Erzieherin);
Ausbildungsvertrag zum Automobilverkäufer, Speditionskaufmann, Kaufmann im Einzelhandel

Erfreulich sind auch die Schulabschlüsse nach den Klassen 9, 10 A und 10 B. So haben sich viele Bewohner/innen  Voraussetzungen geschaffen, mit einem Hauptschulabschluss oder der Fachoberschulreife Ausbildungen anzutreten bzw. sich schulisch weiterzubilden.
Einige freuen sehr über ihre Aufnahme in die Oberstufe oder in zehnte Klassen. Dies gilt auch für Bewohner/innen, die in Internationale Förderklassen, Theaterprojekte oder berufsvorbereitende Maßnahmen aufgenommen wurden.

Wir bedanken uns bei allen Ausbildungsbetrieben und Bildungsträger/innen für die gute Zusammenarbeit, die wesentlich dazu  beigetragen hat, den jungen Menschen Wege für eine konstruktive Lebensgestaltung zu ebnen.
Der Dank richtet sich ebenso an die Behörden, die den zukünftigen Auszubildenden mit Migrationshintergrund eine Arbeitserlaubnis erteilt haben.
Dann lohnt es sich besonders die Integrationssleistungen zum Nutzen der gesamten Gesellschaft fortzusetzen.
An den geschilderten Beispielen wird  deutlich, dass  Investitionen in Sozialpädagogik und soziale Arbeit nicht im Sande verlaufen. Yes, we can!

Jetzt bleibt uns nur, allen weiterhin viel Erfolg zu wünschen und diese Zeit auch in guter Erinnerung zu behalten.
Den anderen Bewohner/innen wünschen wir ebenso, den passenden Weg für sich zu finden. Ein Blick auf die Ehemaligen - Seite unseres Hauses gibt bestimmt Anregungen, wie junge Menschen  ihren Lebensweg gestalten können.